Ergänzung zur Mitteilung „Fan-IG distanziert sich von Karlsbande“

Liebe Alemanniafans,

in Bezug auf unsere Veröffentlichung vom 30. April (Fan-IG distanziert sich von Karlsbande) möchten wir eine Ergänzung vornehmen.

Nach dem Meisterschaftsspiel gegen den Karlsruher SC kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einer Person aus dem Umfeld der Karlsbande (KBU) und den Aachen Ultras (ACU), bei der ein Mitglied der ACU tätlich angegriffen wurde. Anlass dazu war der Aufenthalt einiger Mitglieder der KBU sowie von Personen aus deren Umfeld in Block S6, den die KBU durch die mögliche Gefahr von Seiten der Karlsruher Fans begründet. Ob dem Angriff selbst weitere Provokationen von einer der beiden Seiten vorangingen, wissen wir nicht mit Sicherheit.

Im Anschluss daran wurde die genannte Person erneut mehrfach gegenüber Mitgliedern der ACU handgreiflich und brachte dabei in Begleitung weiterer Personen auch einen Fanartikel der Gruppe gewaltsam in seinen Besitz.

Wir möchten klarstellen:
– Es handelte sich bei den Auseinandersetzungen nach unserem Wissen nicht um eine koordinierte Aktion der Karlsbande.
– Welche Umstände genau zu den Auseinandersetzungen geführt haben, ist unklar.

Dennoch möchten wir an dieser Stelle festhalten, dass schon der provozierende Aufenthalt von Mitgliedern und Sympathisanten der KBU in Block S6 für uns inakzeptabel ist. Ob gegen Karlsruher Fans oder gegen ACU – Gewalt kann und darf in keiner Weise das Mittel der Auseinandersetzung sein. Wer sich so verhält, schadet dem Verein und der Fangemeinschaft.

Wir fordern die Karlsbande Ultras nachdrücklich auf, auf ihr Umfeld entsprechend einzuwirken und dafür Sorge zu tragen, dass Gewaltaktionen in Aachen ein Ende finden.

Schwarz-Gelbe Grüße,
Eure Fan-IG

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